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Wer ist hypnotisierbar?

Manche Menschen meinen, dass sie nicht hypnotisierbar seien, weil sie sich für zu sach- oder kopforientiert halten.

Vielleicht dauert die Trance-Induktion bei diesen Menschen ein wenig länger. Da wir aber die Gedanken umgehen und in der Trance z.B. über eine Körperfokussierung direkt in die Emotionen gehen, sind auch "Kopfmenschen" hypnosisierbar.

Im Vorgespräch teste ich mit verschiedenen kleinen Übungen Ihre Trancefähigkeit und Ihre bildliche Vorstellungskraft. Etwa fünf Prozent der Menschen können keine inneren Bilder produzieren, nehmen jedoch über andere Sinnesorgane ihre Gefühle und Erinnerungen wahr. Das kann ich bei den Tests feststellen und den Ergebnissen entsprechend Ihre Behandlung planen. 

 

Gegenanzeigen einer Hypnosetherapie 

Menschen mit folgenden Besonderheiten oder Krankheiten dürfen nicht mit Hypnose behandelt werden. Sollte etwas davon auf Sie zutreffen, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Facharzt. 

  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen...)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Epilepsie und ähnliche Anfallserkrankungen
  • Herzerkrankungen
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems, z.B. Alzheimer Demenz, Hirnentzündungen
  • ADS und ADHS
  • kürzlich vorgefallener Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • geistige Behinderung
  • Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit)
 Auch 

ethische bzw. rechtliche Gründe sprechen gegen eine Hypnosebehandlung

  • bei Kindern und Jugendlichen ohne die ausdrückliche Genehmigung ihres gesetzlichen Vertreters
  • bei Menschen mit Glaubenskonflikten (einige Religionen sehen die Hypnose als Zauberei an)
  • bei Menschen, die Angst vor der Hypnose haben oder nicht hypnotisiert werden möchten
  • bei Menschen, die nicht wissen, dass man sie hypnotisieren möchte.

 

Einnahme von Psychopharmaka

Bei der Einnahme von Psychopharmaka, z.B. Antidepressiva und Neuroleptika ist die Hypnotisierbarkeit deutlich erschwert. Die Medikamente sollen die Stimmungs-Peaks abschwächen. Damit wird die Tiefe der empfundenen Emotionen verflacht, die wir jedoch für die Abreaktion insbesondere bei leichten und mittelschweren Depressionen nutzen wollen.

Wirkung von Stimmungsstabilisierern:Wirkung von StimmungsstabilisierernWirkung von Stimmungsstabilisierern

Aus diesem Grund bitte ich meine Klienten und Patienten die geplante Hypnosetherapie mit ihrem Arzt zu besprechen. Klären Sie bitte mit ihm ab, ob Sie die Einnahme von beispielsweise Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI) bis etwa 2-3 Tage vor der Hypnosetherapie ausschleichen können. Sollte dies nicht möglich sein, informieren Sie mich bitte vor der Behandlung darüber, damit ich die Therapie entsprechend variieren kann. So haben wir die besten Chancen, erfolgreich zu arbeiten.

  

Was passiert in der Hypnose?

 

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